Corona Halsschmerzen – Krankheitssymptom oder Hinweis auf entzündete Schilddrüse?

​Eine Infektion mit dem Coronavirus kann sich symptomatisch unterschiedlich äußern. Die starken Halsschmerzen bei Corona gehören jedoch zu den häufigsten und bekanntesten Beschwerden der Infektion. Indem das Coronavirus die oberen Atemwege befällt, durchbricht es die Schutzbarriere der Rachenschleimhaut und sorgt dort für Rötungen und Reizungen. Gerade bei der Omikron-Variante sind, bei einem symptomatischen Verlauf, in aller Regel mit Beschwerden im Hals und Rachen zu rechnen. Zudem berichten Studien immer öfter von Schilddrüsenerkrankungen infolge einer SARS-CoV-2-Virus Infektion. Halten die Halsschmerzen nach überstandener Corona-Infektion weiter an, sollte die Ursache dringend identifiziert werden, da es sich womöglich um eine Entzündung der Schilddrüse handelt.

Corona Halsschmerzen, was hilft?
Spezielle Corona Mundspüllösungen desinfizieren die Schleimhaut und werden gegen Viren im Mund- und Rachenraum eingesetzt.
Zur antiviralen Rachenspülung

Corona: Halsschmerzen und weitere Symptomatiken deuten auf Infektion

​In vielen Fällen beginnt die Corona-Infektion akut mit grippeähnlichen Symptomen wie Halsschmerzen, Husten, Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen. Diverse Studien bestätigen, dass die Corona Symptome Halsschmerzen zu den häufigsten Symptomen gehören. Das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet in 39 Prozent aller bekannten und symptomatischen Fälle, die sich mit der Omikron-Variante infiziert haben, von Corona Halsschmerzen. Wissenschaftler*innen der Pekinger Universität berichten zudem von einer deutlich verkürzten Inkubationszeit, also jener Zeitspanne zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung sowie Auftreten erster Symptomatiken.

Starke Halsschmerzen: Corona, Grippe oder Erkältung?

​Doch handelt es sich bei der Angina immer um Corona Halsschmerzen, oder kann die Ursache auch eine einfache Grippe oder Erkältung sein?

Die Unterscheidung der Krankheitszeichen ist, aufgrund ihrer Ähnlichkeiten, nicht einfach. Zu einem Atemwegsinfekt zählen typische Beschwerden wie Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, erhöhte Temperatur oder Fieber, Kurzatmigkeit oder Kopf- und Gliederschmerzen. Einzig allein der mögliche Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, könnte ein sicheres Indiz für eine Ansteckung mit dem Coronavirus sein und eine eindeutige Einstufung des Halsweh bei Corona ermöglichen.

Ferner gibt es in der Inkubationszeit kleine Unterschiede: Die Symptome einer Influenza treten im Schnitt mit zwei bis drei Tagen nach Infektion ein, während sich eine Infektion mit dem Coronavirus erst nach fünf bis sechs Tagen symptomatisch äußert. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, da die Inkubationszeit abhängig von der Corona-Variante variieren kann. Zu beachten ist jedoch, dass sich Covid-19 leichter verbreitet als die Grippe und meist einen schwereren Krankheitserlauf verursacht. Schnelltests oder PCR-Tests bieten Klarheit über den bestehenden Infekt und ermöglichen gezielte Behandlungs- und Isolationsmaßnahmen.

Wie kommt es zu den Corona Halsschmerzen?

​Dringen die Coronaviren über die Atemwege in den menschlichen Körper, reagieren die Schleimhäute des Rachenraums mit einer Reizung und Corona Symptome wie Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten stellen sich ein. Patient*innen empfinden das Schlucken, Reden und Atmen als schmerzvoll. Außerdem können infolge von Corona Halsschmerzen kleine Entzündungen im Rachenraum und Pickelchen auf der Schleimhaut entstehen.

Zu den bewährten Mitteln bei Halsschmerzen gehören spezielle anti-virale (auch gegen Coronaviren wirksame) Mundspülungen. Durch das Gurgeln werden Mundhöhle und Rachenraum gereinigt und dekontaminiert. Zur Gurgellösung

Corona Halsschmerzen trotz Impfung

​Von den starken Halsschmerzen bei Corona sind auch geimpfte oder geboosterte Patient*innen betroffen. Die Vermehrung der eingedrungenen Coronaviren im Rachenraum macht sich durch ein Kribbeln im Hals bemerkbar. Doch bereits in dieser Phase zeigt sich die Wirkung des Vakzins oder Boosters: Das Immunsystem bekämpft schon während der Vermehrungsphase die eingedrungenen Coronaviren. Folglich gelangen weniger Viren in den menschlichen Körper, was dem Immunsystem die weitere Abwehr erleichtert. Durch den zuvor verabreichten Impfstoff hat das Immunsystem gelernt, die richtigen Antikörper zur Bekämpfung des Coronavirus zu entwickeln. So kann ein schwerer Krankheitsverlauf verhindert und eine möglichst schnelle Genesung des Körpers sowie des Halswehs bei Corona herbeigeführt werden.

Halsschmerzen nach Corona: Hinweis auf eine Schilddrüsenentzündung?

​Eine italienische Fallstudie zeigt, dass eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus eine Schilddrüsenentzündung begünstigen kann. Die Beobachtung wurde bereits seit Beginn der Pandemie gemacht, nun konnten die Ergebnisse der italienischen Studie dies bestätigen. Die Schilddrüsenentzündung (Thyreoiditis de Quervain, kurz: SAT) tritt nach länger anhaltenden Halsschmerzen und nach Corona-Infektion auf. Die Beschwerden können drei bis sechs Wochen anhalten. Unbehandelt besteht die Gefahr einer Chronifizierung.

Welche Symptome treten bei einer SAT auf?

​Eine solche Entzündung und damit einhergehenden Halsschmerzen nach Corona-Infektion erleben viele Patient*innen als durchaus schmerzhaft. Schon leichte Berührungen in der Schilddrüsenregion werden als unangenehm wahrgenommen. Neben den beständigen Halsschmerzen nach Corona-Infektion zählen zu den typischen Symptomen:

Wie kommt es zur Schilddrüsenentzündung aufgrund von Corona?

​Die Schilddrüse ist in ihrer Funktion entscheidend für den menschlichen Stoffwechsel sowie die Entwicklung und das Wachstum des Körpers. Kontinuierlich werden Schilddrüsenhormone in den Blutkreislauf abgegeben, was die Regulierung umfangreicher Körperfunktionen unterstützt. Besonders bei einem schweren Verlauf der Corona-Erkrankung kann es zu einem ausgeprägten Hormonungleichgewicht und zu Schilddrüsenfehlfunktionen kommen: Die Schilddrüse vermindert die Aufnahme von Technetium und Jod, welche sie ursprünglich für die eigene Regulierung benötigt. Nach und nach nimmt die Schilddrüse an Volumen zu und es folgt eine Schilddrüsenentzündung (SAT). 

Die Thyreoiditis de Quervain (SAT) verläuft in unterschiedlichen Stufen:

Phase I: Zunächst kommt es zu einer Schilddrüsenüberfunktion. Ausgelöst werden die Beschwerden durch die vorherige Atemwegsinfektion mit dem Coronavirus.

Phase II: Im Anschluss normalisiert die Schilddrüse ihre Funktion für eine kurze Zeit. Die Beschwerden können für eine Zeitspanne abnehmen, bevor Phase III eintritt.  

Phase III: Aus einer Schilddrüsenüberfunktion entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion. Unbehandelt kann die Erkrankung chronisch verlaufen. Aus diesem Grund ist während der jeweiligen Phasen eine engmaschige Kontrolle der Schilddrüsenwerte beim Arzt ausschlaggebend für eine gezielte Behandlung. 

Warum sind Frauen häufiger von der Schilddrüsenerkrankung betroffen als Männer? 

​Auch unabhängig der hier beschriebenen Thyreoiditis de Quervain (SAT), sind Frauen häufiger von einer Schilddrüsenerkrankung betroffen als Männer. So erkranken ungefähr zehnmal mehr Frauen als Männer an einer autoimmunbedingten Schilddrüsenerkrankung. Im Falle einer virusausgelösten Schilddrüsenentzündung, wie es bei Halsschmerzen nach Corona-Infektion der Fall ist, sind es etwa fünfmal so viele Frauen. Mögliche Ursachen für das gehäufte Auftreten der Erkrankung bei Frauen können im umfangreichen Zusammenspiel des Hormonsystems liegen - insbesondere zwischen den weiblichen Sexualhormonen und den Schilddrüsenhormonen.

Corona Halsschmerzen, was hilft?

​Betroffene fragen sich bei den Corona Halsschmerzen, was sie tun können, um die Schmerzen zu lindern und eine möglichst schnelle Genesung herbeizuführen.

Empfohlen werden bei Corona Halsschmerzen folgende Behandlungsmöglichkeiten: 

Viel trinken: Der Körper benötigt in der Krankheitsphase ausreichend Flüssigkeit, um die angegriffenen Schleimhäute im Hals- und Rachenraum zu beruhigen. Empfohlen werden entzündungshemmende Tees und Wasser. Bekannt ist die Wirkung der Zistrose gegen Corona als Infektionsschutz und gegen Halsweh bei Corona.

Gurgeln: Spezielle anti-virale Mundspülungen verringern die Zahl der Krankheitserreger auf der Mundschleimhaut und lindern die Beschwerden.

Schleimhäute befeuchten: Grundsätzlich sollte stets auf eine gut befeuchtete Rachenschleimhaut geachtet werden, da dadurch das Eindringen von Viren erschwert wird. Ausgetrocknete Schleimhäute begünstigen Entzündungen und virale Infektionen.

Halspastillen lutschen: Zusätzlich können Lutschpastillen beruhigend auf die Schleimhäute wirken und diese gleichzeitig durch das Lutschen nachhaltig befeuchten. Auf diese Weise kann das Halsweh bei Corona gelindert werden.

Körper warm halten: Besonders in den Wintermonaten sollte der Körper immer warm gehalten werden. So können sich die Blutgefäße gut ausweiten und die Immunabwehr gestärkt werden.

Hygieneregeln beachten: Auch sollten die allgemein bekannten Hygieneregeln beachtet werden, um nicht nur sich selbst zu schützen, sondern auch eine Ansteckung weiterer Personen zu vermeiden. Beim Husten werden über den Speichel massenweise Viren versprüht, die durch eine Tröpfcheninfektion besonders leicht über die Atemwege in den Organismus eines anderen Menschen gelangen und ihn infizieren können. Das Einhalten von ausreichendem Abstand und das Tragen einer Maske können eine Übertragung der Viren verhindern.

Fazit: Starke Halsschmerzen bei Corona lindern

​Starke Halsschmerzen Corona ausgelöst, empfinden Betroffene als besonders schmerzhaft. Die Schleimhäute im Rachenraum reagieren gereizt auf das Eindringen der Viren, was zu unangenehmen Beschwerden im Hals führt. Betroffene von Corona Halsschmerzen fragen, was zu tun ist. Durch gezielte Behandlungsmethoden können die Corona Halsschmerzen effizient behandelt und die Beschwerden gelindert werden.

Corona Halsschmerzen: was hilft und Linderung verschafft ist die Anwendung spezieller Mundspülungen gegen Corona. 

Länger anhaltendes Halsweh bei Corona, insbesondere nach überstandener Infektion, sollte jedoch ärztlich abgeklärt werden, da ihre Ursache in einer Folgeerkrankungen, wie einer Schilddrüsenentzündung, liegen kann.

Antivirale Rachenspülung zur  Dekontamination von Mundhöhle und Rachenraum.

Geprüftes Original-Produkt 

Zur Gurgellösung