Mandelentzündung: Corona-Infektion führt neben entzündetem Rachen auch zu Mandelbeschwerden

​COVID19 verursacht diverse Beschwerden, die sich teils deutlich voneinander unterscheiden. Mit zunehmender Verbreitung der Omikron-Variante, die hauptsächlich die oberen Atemwege (Mund- und Rachenraum) und in geringerem Ausmaß die Lunge befällt, wurden als ein Symptom der Erkrankung auch gehäufte Mandelentzündungen bei Corona festgestellt. Dabei wird zwischen einer coronabedingten Mandelentzündung sowie einer zusätzlichen Sekundärinfektion mit Bakterien unterschieden. Abhängig von der Ursache unterscheiden sich die Behandlungsmaßnahmen.   Um die Verbreitung der Viren, und womöglich der Bakterien, im Mund- und Rachenraum zu verhindern, eigenen sich spezielle Corona Mundspüllösungen. Diese desinfizieren die Schleimhäute und werden gezielt bei der Behandlung von viralen sowie bakteriellen Mandelentzündungen eingesetzt. Zur Gurgellösung

Mandelentzündung durch Corona oder bakterielle Sekundärinfektion?

​Ein entzündeter Rachen bei Corona ist zunächst keine Seltenheit. Teils äußerst starke Corona Halsschmerzen sind eines der Leitsymptome der Erkrankung, besonders der aktuellen Omikron-Variante. Doch eine Mandelentzündung durch Corona ist von „einfachen“ Halsschmerzen abzugrenzen, denn diese stellt eine eigene Erkrankung dar.
Eine Mandelentzündung geht regelmäßig mit den folgenden Beschwerden einher:

​Entsteht die Mandelentzündung durch Corona oder andere Viren, treten zusätzlich meistens noch weitere, erkältungsähnliche, Symptome hinzu. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen drei Arten von Mandelentzündungen:

Eitrige Mandeln, die durch Corona oder andere Viren verursacht werden, verursachen neben den oben genannten Beschwerden noch weitere Symptome, nämlich jene, die bei dem entsprechenden viralen Infekt generell auftreten. Virale Mandelentzündungen können leicht mit antiviralen Mundspüllösungen behandelt werden.

Mandelentzündungen, die durch Bakterien verursacht werden, betreffen die Mandeln selbst und den umgebenden Rachenbereich. Die Schluckbeschwerden sind oft ausgeprägter als bei der viralen Mandelentzündung. Gerade Kinder können hohes Fieber entwickeln. Gegen bakteriell bedingte Mandelentzündungen sind Antibiotika sowie antibakterielle Mundspüllösungen wirksam.

Der dritte Typus ist eine Mandelentzündung, die zwar bakteriell verursacht wird, der aber eine virale Infektion vorausging. Grund dafür ist, dass eine vorausgegangene Virusinfektion, wie beispielsweise eine Corona-Infektion, das körpereigene Immunsystem erheblich schwächt und somit auf den Infekt eine bakterielle Sekundärinfektion folgen kann.

Mandelentzündung durch Coronaviren

​Verursacht Corona eine Mandelentzündung, sind die Beschwerden vergleichbar mit denen einer viralen Mandelentzündung. Da ein entzündeter Rachen bei Corona regelmäßig auftritt, werden Erkrankte die eitrigen Mandeln durch Corona oftmals nicht von dem ohnehin entzündeten Rachen bei Corona unterscheiden können. Die Halsschmerzen sind weniger ausgeprägt als bei einer bakteriellen Mandelentzündung. Geschwollene Mandeln sind bei Corona ebenfalls weniger ausgeprägt als bei einer bakteriellen Mandelentzündung.

Bakterielle Mandelentzündung in Folge einer Sekundärinfektion

​Corona kann Mandelentzündungen verursachen, indem es die Immunabwehr schwächt und den Körper anfälliger für das Eindringen von Bakterien macht. Eiter im Rachen bei oder nach einer Corona Infektion, erkennbar an weißen Punkten im Rachen, deutet auf eine bakterielle Sekundärinfektion hin. Bakterielle Sekundärinfektionen wie Mandelentzündung nach Corona kommen besonders dann vor, wenn der Körper durch eine Infektionskrankheit zuvor geschwächt wurde. Die Abwehr einer schweren Infektionserkrankung belastet besonders das Immunsystem, sodass es pathogene Bakterien anschließend leichter haben, in den Körper einzudringen und dort weiteren Schaden anzurichten.

Eine US-Studie aus dem Frühsommer 2021 stellte fest, dass Co-Infektionen infolge einer Corona Infektionen um den Faktor 1,29 häufiger vorkamen als bei der nicht an COVID19 erkrankten Vergleichsgruppe. Die Folgeinfektionen waren dabei deutlich überwiegend bakterieller Ursache. Man kann damit davon ausgehen, dass entzündete Mandeln nach Corona keine Seltenheit sind.
Weiße Punkte im Rachen nach einer Corona Infektion, sofern ein enger zeitlicher Zusammenhang besteht, deuten deshalb auf eine solche bakterielle Superinfektion hin, die vom entzündeten Rachen bei Corona zu unterscheiden ist. Geschwollene Mandeln bei Corona allein, deuten insofern nicht zwangsläufig auf eine bakterielle Sekundärinfektion hin, entscheidend ist das Hinzutreten weiterer, typischer Symptome, die auf einen bakteriellen Infekt hindeuten.

Mandelentzündung ohne Corona

​Ein trockener Rachen ist nicht zwangsläufig auf Corona zurückzuführen. Der Rachen brennt bei Corona zwar regelmäßig, dementsprechend sind Halsschmerzen auch eines der Leitsymptome, gerade der derzeit dominierenden Omikron Symptome. Doch sind immer noch auch andere Erreger im Umlauf, die die entsprechenden Symptome verursachen können.

Halsschmerzen sind ebenfalls nicht gleichzusetzen mit einer Mandelentzündung, denn diese verursacht spezifische Beschwerden im Bereich der Mandeln, während gewöhnliche Halsschmerzen im Verlauf einer Virusinfektion eher diffus den gesamten Rachen betreffen.

Corona muss nicht für eine Mandelentzündung Ursache sein. Mandelentzündungen entstehen meistens durch Bakterien wie Streptokokken und Pneumokokken. Virale Mandelentzündungen werden in der Regel durch Rhinoviren oder Adenoviren hervorgerufen.
Einige Symptome bakteriell bedingter Mandelentzündung kommen bei Corona generell nicht vor, wie zum Beispiel ein steifer Nacken.
Dass Corona nicht die Mandelentzündung verursacht hat, kann häufig auch daran erkannt werden, wenn typische COVID19-Leitsymptome wie Husten vollständig ausbleiben.
Eine Mandelentzündung kann auch durch eine Selbstuntersuchung vor dem Spiegel mit ausreichender Beleuchtung festgestellt werden, da die geschwollenen, roten Mandeln in der Regel gut zu erkennen sind.
Insofern müssen geschwollene Mandeln nicht mit einer Corona Infektion zusammenhängen, da auch andere Ursachen denkbar sind. Dennoch empfiehlt es sich zum eigenen Schutz sowie dem Schutz anderer, durch Schnell- oder PCR-Tests die Ursache der Beschwerden zu identifizieren. 

Wahrscheinlichkeit eines entzündeten Rachens bei Corona

​Eine Rachenentzündung bei Corona ist nicht ungewöhnlich. Eine solche Rachenentzündung äußert sich durch Symptome wie einem Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden und/ oder angeschwollenen Mandeln. Grund für die Rachenentzündung durch Corona ist das Eindringen der Viren in die Schleimhaut des Rachens, wodurch dort eine Entzündungsreaktion hervorgerufen wird. Typisch ist auch eine Schleimbildung im Rachen.

Diese Symptome werden allesamt nicht nur durch das Coronavirus hervorgerufen, denn Rachenentzündungen kommen in der jährlichen Erkältungssaison regelmäßig vor. Betroffene berichten jedoch, dass eine Rachenentzündung bei Corona oftmals mit erheblich stärkeren Beschwerden einhergeht als dies bei einer gewöhnlichen Erkältung der Fall ist. Spezielle Corona Mundspüllösungen desinfizieren die Schleimhaut und werden gegen Viren im Mund- und Rachenraum eingesetzt. Zur Gurgellösung

Besteht der Verdacht, dass für einen entzündeten Rachen Corona verantwortlich sein könnte, empfiehl sich ein Selbst- oder PCR-Test, um die weitere Verbreitung des Virus zu vermeiden. Ein PCR-Test kann das Coronavirus zuverlässig von den Erregern einer gewöhnlichen Erkältung unterscheiden.

Entzündeter Rachen: Corona-Viren oder Bakterien?

​Verursacht Corona eine Rachenentzündung, so ist die Ursache viral. Davon abzugrenzen ist eine Sekundärinfektion durch Bakterien. Diese dringen in den Körper ein und werden vom Immunsystem nicht aufgehalten. Die Atemwege sind der häufigste Weg, auf dem Pathogene in den Körper eindringen. Deshalb können die Bakterien den Rachen befallen und sich von dort aus ausbreiten.

Eine bakteriell verursachte Rachenentzündung verursacht im Gegensatz zu viral bedingten Rachenentzündungen im Rahmen einer Erkältung oft hohes Fieber. Problematisch ist hier, dass COVID19 ebenfalls häufig mit Fieber einhergeht, was eine Differenzierung zwischen bakteriell und COVID19-bedingter Rachenentzündung schwierig machen kann. Schleim im Rachen kann auf Corona, aber auch eine bakterielle Infektion hinweisen. Der Schleim im Rachen ist bei Corona jedoch fast geschmacksneutral, während er bei einer bakteriellen Ursache oft, wie für Eiter typisch, einen salzigen Geschmack hat. Eiter im Rachen ist bei Corona also untypisch.

Behandlung von Rachen- und Mandelentzündung bei Corona

​Da das Coronavirus und insbesondere die aktuelle Omikron-Variante vor allem in den oberen Atemwegen siedelt, besteht eine hohe Ansteckungsgefahr für Dritte infolge von Tröpfcheninfektion, weshalb auf die Einhaltung von Hygienemaßnahmen geachtet werden sollte, auch wenn ein entzündeter Rachen nicht durch eine Corona Infektion verursacht wird.
Die Halsschmerzen lassen sich am besten durch eine ausreichende Trinkmenge lindern. Der Schleim im Rachen wird bei einer Corona Infektion durch spezielle Mundspüllösungen gelöst und abtransportiert. Somit hilft oral aufgenommene Flüssigkeit nicht nur durch seinen kühlenden Infekt bei eitrigen Mandeln durch Corona oder einer Corona Rachenentzündung, sondern schwemmt auch effektiv die beteiligten Viren und/ oder Bakterien aus.
Zudem können in Lutschbonbons gegen Corona den Speichelfluss anregen, wodurch ebenfalls Viren und Bakterien ausgeschwemmt werden können. Derartige Tabletten enthalten auch Wirkstoffe, die einerseits betäubend auf den schmerzenden Rachen wirken und andererseits die Heilung des geschädigten Gewebes unterstützen.
Neben Medizinprodukten können auch entzündungshemmende Tees einen wohltuenden Effekt bei Halsbeschwerden haben. Bekannt ist die antivirale sowie antioxidative Wirkung der Zistrose gegen Corona als Infektionsschutz.

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